Wie könnte es nach Elisabeths Tod weiter gehen?

das is sone art fanfiction daher gehören mir die figuren nit^^...
kurzrer zusatz es handelt sich um eine erdachte fortsetzung des musicals elisabeth...unter wiki...findet man eine kurzzusammen fassung...
viel spaß

Noch kein Titel

Prolog
Der Tod saß in seinem gemütlichen Wohnzimmer, fernab von allen Menschen.
Er dachte nach. Jahrelang hatte er nicht gewusst, was er fühlte. Er wollte nur immer in IHRER Nähe sein, er wollte SIE zu sich in sein Reich holen. Nun wusste er, er liebte SIE.
Endlich vor einigen Stunden hatte SIE sein Reich betreten.
SIE war nun hier und für immer in seiner Nähe.
IHR Kuss war voller Liebe und Sehnsucht gewesen.
Nie hatte SIE den Mut zu ihm zu kommen, nun hatte ein anderer IHR den Weg gewiesen.
Der Tod hatte alles was er wollte.
Die Frau, die er liebte war nun für immer hier.
Kaiserin und Königin war sie gewesen.
Nun sollte sie die Frau an seiner Seite werden.
Elisabeth.

1.Kapitel
Elisabeth konnte sich immer noch nicht erinnern, was passiert war.
Nur eines wusste sie, sie war tot.
Ihr langgehegter Wunsch war wahr geworden.
Endlich konnte sie dem Leben entfliehen. Wie verhasst ihr Wien doch immer gewesen war. Wie fremd ihr Mann ihr immer war. Das einzige was sie zuletzt verband war die Freundschaft zur Schratt. Sie hatte diese Freundschaft gefördert.
Doch sie war seit der Hochzeit ihrer „Einzigen“ alleine.
Verlassen, von allen die sie je geliebt hatte.
Nein. Einer hatte immer zu ihr gehalten.
Ihr Freund in der Nacht, er der sie mehr als einmal aufgefordert hatte ihm zu folgen.
Er konnte ihr das geben, was sie immer wollte.
Freiheit.
Wie Franz-Joseph liebe er sie über alles. Doch Franz-Joseph war Kaiser, er war nicht frei, so konnte sie an seiner Seite auch nie frei sein.
Wäre er doch kein Kaiser gewesen, vielleicht wären sie dann glücklich geworden und sie hätte alle ihre Kinder lieben können.
Sophie, sie war so jung als sie starb.
Gisela, sie war ihr immer so fremd gewesen.
Rudolph, er war ihr einziger Sohn, so ähnlich und doch so fremd.
Valerie, ihre „Einzige“, ihr Geschenk an Ungarn.
Sie hätten eine glückliche Familie werden können ohne all denn Prunk und den Tratsch.
Immer war sie davor geflohen.
Nie fühlte sie sich stark genug.
Nur ein einziges Mal mischte sie sich in die Politik ein, als es um ihr geliebtes Ungarn ging.
Hätte sie Ungarn genauso geliebt, wäre Franz-Joseph nur ein Schneider gewesen?
Mit diesen Gedanken legte sie sich in ein Himmelbett, welches auf einer Wiese stand.
Dorthin hatte man sie gebracht, als sie sich bewusst wurde, dass sie tot war.
Nun konnte sie frei sein und den Tod lieben.

2. Kapitel
Er spürte SIE. Noch nie war SIE ihm so nahe wie jetzt.
SIE war in seinem Reich.
Sein Reich war etwas Besonderes. Jeder Mensch der starb betrat sein Reich, so wie er sein wollte.
Ein Alter Mensch konnte wieder jung werden und ein Junger Mensch konnte älter werden.
SIE war wieder so schön geworden, wie SIE einst war.
Man hatte SIE im Leben für IHRE Schönheit bewundert. Im Alter, hatte SIE sich nicht mehr porträtieren oder photographieren lassen.
Er brauchte kein Bild von IHR, er sah SIE wo auch immer SIE war.
Noch nie war es vorgekommen, dass er Gefühle für einen Menschen entwickelt hatte.
Er holte sie aus dem Leben, wenn ihre Zeit vorbei war und begegnete ihnen in seinem Reich, wann immer er sich ihnen zeigte. Doch nie fühlte er solche Sehnsucht einen bestimmten Menschen zu sehen, in seinem Reich und seinen Armen zu haben, alles mit ihm zu teilen.
Darüber dachte er nach, es wunderte ihm, warum er diese Gefühle auf einmal hatte.
Es gab ihn solange es die Menschen gab, doch nur SIE zog ihn so in ihren Bann.
Wann hatte das angefangen?
Mit dem Tag IHRES Sturzes vom Pferd.
Da war er auf sie und ihr Schicksal aufmerksam geworden. Kein Tag verging, an dem er sie nicht beobachtete.
Manchmal vergaß er fast seine Arbeit, die Menschen in sein Reich zu holen.
Wenn er dachte, es wären zu wenige benutzte er seine Macht und seinen Einfluss und sorgte für Krieg. Im Krieg starben immer viele Menschen.
War er ein Menschenverächter?
Nein, er erledigte nur seine Aufgabe.
Plötzlich spürte er IHR Bedürfnis ihn zu sehen.
Er wollte diesem nachkommen.

3. Kapitel
Erschrocken öffnete sie die Augen, im ersten Moment wusste sie nicht wo sie war.
Es schien, als könne man auch im Totenreich schlafen.
Plötzlich erschien ein junger Mann vor ihr.
„Mutter.“
Elisabeth wollte ihren Augen nicht trauen, als Rudolf vor ihr stand.
Vor Freude brach sie in Tränen aus.
„Oh mein armer Sohn, es tut mir so Leid, dass ich dir nicht helfen wollte. Ich hätte es gekonnt, doch ich wollte nicht.“
Verschmitzt sah er seine Mutter an, „es ist in Ordnung, nun ist alles gut, hier fühle ich mich wohl und habe Freunde gefunden. Hier herrscht kein Krieg und alle verstehen sich, selbst alte Feinde werden zu Freunden.“
Erleichtert fiel Elisabeth ihrem einzigen Sohn um den Hals.
Sie fühlt sich, als ob man ihr eine zweite Chance zum Leben gegeben hätte.
Ihre Menschenscheu schien vergessen und sie freute sich darauf neue freunde zu finden und vielleicht auch das ein oder andere Idol, wie Heinrich Heine.
Rudolf nahm sie an die Hand und plötzlich standen sie in einem großen, gemütlich aussehenden Saal.
„Hier wirst du all die Menschen treffen können, die du sehen möchtest und die dich sehen möchten. Glaub mir, es sind viele die dich sehen möchten. Die Kaiserin von Österreich, die sich nie mit dem Wiener Hof verstand. Auch Großmutter ist bereit dich zu sehen und mit dir Frieden zu schließen.“
Nun wurde es Elisabeth doch ein wenig mulmig und sie sehnte sich danach den Tod zu treffen.
Schließlich war sie nun endlich in seinem Reich und in seiner Nähe.

ein musical als inspiration zu nehmen find ich super! das is ne klasse methode, sich ideen zu holen, und du hast auch was draus gemacht! ich kenn "elisabeth" leider nich, hab mir deinen text also mal durchgelesen. find ihn gut

wäre dein text auch als musical (mit dialogen, anderer ausführung) gedacht?

Auch hier finde ich es toll! Ich bin wirklich auf die Begegnung Elis mit dem Tod gespannt :)

Coldreader, Elisabeth ist ein ganz tolles Musical! Solltest dich mal auf YouTube reinhören

mhm, ich werde bei gelegenheit mal schauen, aber eigentl bin ich kein so musical fan. ins theater geh ich aber trotzdem mal ganz gern ^^

das nur ne geschichte kein musical...lehnt sich nur an die handlung un personen an un an die biogaphie von brigitte hamann...

jetzt gehts weiter...dank meiner langweiligen unterrichtsstunden heute morgen^^

4.Kapitel
Da war SIE.
Seine Sehnsucht schien gestillt.
SIE war wunderschön, IHRE Haare, IHRE Augen, IHRE gesamte Erscheinung war atemberaubend.
Elisabeth stand vor ihm und er wusste nicht, was er machen sollte.
Er wollte SIE umarmen und nicht wieder gehen lassen.
SIE sah verlegen aus, doch er verstand nicht wieso, sie liebten sich doch bereits solange sie sich kannten.
Aus einem Impuls heraus nahm er SIE in den Arm und SIE begann zu weinen.
Er wusste, dass SIE sich nun geborgen fühlte, etwas was SIE seit IHRER Hochzeit nicht mehr gefühlt haben konnte.

5.Kapitel
Da war er.
Ihre Sehnsucht schien gestillt.
Er raubte ihr fast den Atem.
Sie standen voreinander und sie fühlte sich verlegen, denn sie stand vor dem „Herrscher“ der Totenwelt.
Bisher war ihr dies nie bewusst gewesen.
Plötzlich nahm er sie in den Arm und ihre lang zurückgehaltenen Tränen suchten den Weg an die Oberfläche.
Endlich fühlte sie sich wieder geborgen.

Ich mag's <3

langweilige schulstunden inspirieren ^^ da können die gedanken so schön abschweifen, ich kenn das xD

Heikööööööööööööö!!! ^^
Ich hab gegessen, also is es NACHmittag!!! XD
Wo sind die neuen Kapitel???? =P

ich hatte ma wieder ct^^

6.Kapitel
Er fühlte die Wärme IHRES Körpers.
Es fühlte sich richtig an.
„Wie habe ich dich vermisst meine geliebte Elisabeth.“
SIE strahlte ihn an und erwiderte freudig: „Ich habe dich auch vermisst geliebter Tod.“
Erneut umarmte er SIE.
IHR Gesicht war dem seinigem so nahe, er spürte IHREN Atem.
Er fühlte fast die Spannung, die in diesem Moment zwischen ihnen war.
Er wollte sie küssen, ihre weichen Lippen auf seinen spüren.
Ein Blick genügte, um zu sehen, dass SIE es auch wollte.
Ihr letzter Kuss war der Todeskuss gewesen.
Der Tod erinnerte sich noch daran.
Der Kuss war voller Leidenschaft und Begierde gewesen.
Sein Kuss hatte SIE in sein Reich gebracht, nachdem Lucheni IHR seine Feile in IHR Herz gestoßen hatte.
Als sie kurz vor dem ersehnten Kuss waren klopfte es an der Türe und der Tod musste sich aus der Umarmung lösen und zur Türe gehen.

7.Kapitel
Sie fühlte die Wärme seines Körpers.
Es fühlte sich richtig an.
„Wie habe ich dich vermisst meine geliebte Elisabeth.“
Seine Worte ließen sie strahlen und sie erwiderte freudig: „Ich habe dich auch vermisst geliebter Tod.“
Er umarmte sie erneut.
Sein Gesicht war dem ihrigem so nahe, sie spürte seinen Atem.
Sie fühlte fast die Spannung, die in diesem Moment zwischen ihnen war.
Sie wollte ihn küssen, seine weichen Lippen auf ihren spüren.
Ein Blick genügte, um zu sehen, dass er es auch wollte.
Ihr letzter Kuss war der Todeskuss gewesen.
Elisabeth erinnerte sich noch daran.
Der Kuss war voller Leidenschaft und Begierde gewesen.
Sein Kuss hatte sie in sein Reich gebracht, nachdem ein Verrückter ihr mit einer Feile ins Herz gestoßen hatte.
Als sie kurz vor dem ersehnten Kuss waren klopfte es an der Türe und der Tod löste sich aus der Umarmung und ging zur Türe.
Sie fühlte sich verlassen.

8. Kapitel
Mit Schwung zog der Tod seine Tür auf.
„Herr, es tut mir leid euch zu stören, doch ein neuer Gast ist eingetroffen.“
„Das passiert ständig, warum sollte es mich interessieren?“
„Nun Herr, es ist Franz-Joseph von Österreich, seine Zeit war vorüber.“
„Welches Jahr haben wir in der Welt?“
„1916, mein Herr.“
Der Tod spürte, wie Elisabeth laut ausatmete. Er musste IHR noch erklären, dass die Zeit hier keine Bedeutung hatte.
„Danke, ich werde mich um den Kaiser zu gegebener Zeit kümmern.“
Mit einem Schlag war die Tür zu und der Tod eilte zu Elisabeth.
„Ich sollte dir vielleicht sagen, dass die Zeit in meinem Reich ohne Bedeutung ist, so kann es sein, dass in kurzer Zeit hier, Jahre vergeben in der Welt.“
„Mein Mann, er wird mich zurückverlangen.“
„Dich kann niemand verlangen, hier bist du das was du immer sein wolltest, frei. Wenn du nicht hier sein wolltest, so wärest du woanders.“
Mit jedem Wort, das er sprach, sah er wie SIE mehr lächelte.
„Nun, dann möchte ich Heinrich Heine kennen lernen, während du zum Kaiser gehst.“
„Wenn dies dein Wunsch ist.“
Lachend gab SIE ihm einen flüchtigen Kuss auf die Wange und verschwand dann.
Seufzend verlies der Tod seine Räume und erschien vor Franz-Joseph.

9.Kapitel
Elisabeth sah, wie der Tod die Tür ruckartig öffnete.
Vor der Tür stand ein Diener oder so. er sagte, dass ihr Mann in dieses Reich gekommen war.
Sie wunderte sich, es schien erst gestern gewesen zu sein, seit sie hier war.
Mit einem Schlag wurde ihr bewusste, dass er wollen würde, dass sie zu ihm zurückkehren sollte. Dann wäre sie wieder an ihn gebunden, das wollte sie nicht.
Als der Diener sagte, dass es das Jahr 1916 wäre, musste sie laut ausatmen, das hieße, sie wäre bereits 8 Jahre hier.
„Danke, ich werde mich um den Kaiser zu gegebener Zeit kümmern.“
Mit einem Schlag war die Tür zu und der Tod eilte zu Elisabeth.
„Ich sollte dir vielleicht sagen, dass die Zeit in meinem Reich ohne Bedeutung ist, so kann es sein, dass in kurzer Zeit hier, Jahre vergeben in der Welt.“
Traurig sah sie ihn an und sagte: „Mein Mann, er wird mich zurückverlangen.“
„Dich kann niemand verlangen, hier bist du das was du immer sein wolltest, frei. Wenn du nicht hier sein wolltest, so wärest du woanders.“
Seine Worte ließen sie lächeln, sie war frei und ihr kam eine Idee.
„Nun, dann möchte ich Heinrich Heine kennen lernen, während du zum Kaiser gehst.“
„Wenn dies dein Wunsch ist.“
Lachend gab sie ihm einen flüchtigen Kuss auf die Wange und verschwand dann.

das ist echt super!
schade das du nicht mehr stunden ct in der woche hast ;)

ct ? das kenn ich nur als abkürzung von computer tomographie ^^ (dr. house bildet xDDD)

Vielleicht fällt dir ja was ein, wenn du weißt, dass sie eine Ausbildung zur Chemisch-Technischen-Assistentin macht ;)

:P ha habs jetzt auch endlich mal geschafft das zu lesen. Ich finds sehr gut geschrieben. ^^

ich klärts auf^^ chemische technologie^^

jaa un ich hab was neues...hab gerade englisch...rechtschreibfehler verbessere ich, wenn ich zu hause bin...

10.Kapitel
"DU!"
Franz-Joseph war von seinem Sessel aufgesprungen, als der Tod erschien.
"Ja, ich. Du bist nun in meinem Reich und ich dein Herrscher. Auch wenn du in der Welt Kaiser warst, so bist du hier wie jeder andere."
Der Tod wollte Franz-Joseph einschüchtern und er wollte sich nicht sehr lange mit ihm auseinander setzten.
"Wie kannst du es wagen, mich so anzureden."
"Wie gesagt, mein Reich, meine Regeln."
"Warum bin ich hier?"
"Du bist tot, so wie alle, die sich in meinem Reich befinden, ich bin der Tod."
Franz-Joseph sah ihn erstaunt an.
"Dann weisst du doch bestimmt ob meine Elisabeth hier ist, oder?"
"Ja MEINE Elisabeth ist hier. SIE hat sich füt mich entschieden."
"Nein, sie würde mich nicht hintergehen."
"Sie hintergeht dich nicht, in diesem Reich ist alles anders, Feinde werden zu Freunden und Ehen zerbrechen, wenn sie in der Welt schon nicht gut hielten. Sie liebt mich."
"Nein sie liebt mich, frag sie doch."
"Ich fürchte das geht nicht, sie ist gerade beschäftigt. du solltest dir eine andere Frau suchen, die besser zu dir passt, schließlich beginnt jetzt die Ewigkeit."
Er sah den ehemaligen Kaiser nocheinmal an und verschwand dann vor seinen Augen.
Der Tod tauchte in seinem gemütlichen Wohnzimmer auf und fragte sich, ob er nicht gerade einen Fehler gemacht hatte.

hihi, irgendwie eine lustige Begegnung

11.Kapitel
Heinrich Heine war wenig erstaunt, dass Elisabeth vor ihm auftauchte, eigentlich hatte er viel früher mit ihr gerechnet.
„Darf ich mich zu ihnen setzten?“, fragte Elisabeth vorsichtig.
„Natürlich, ich habe viel von ihnen gehört, sie sollen mich verehren und mir nacheifern.“
Elisabeth errötete.
„Naja mir gefallen ihre Werke sehr gut und ich versuche mich lediglich ein wenig an der Poesie zu versuchen.“
(Gerne würd ich hier eines von ihren echten Gedichten hinsetzten, doch ich fürchte, dass geht vom Rechtlichen her nicht.)
„Sehr schön, es gefällt mir, vielleicht sollten wir gemeinsam noch etwas daran arbeiten, damit es perfekt wird.“
Erneut errötete Elisabeth, ihr Gedicht gefiel ihm, ihm, den sie sosehr verehrte.
Heinrich Heine sah die ehemalige Kaiserin an und ihm gefiel, was er sah, sie mochte nicht das größte Talent sein, doch sie besaß den Willen zu lernen und sich zu verbessern, fast wie ein Schulkind.
Sah begannen sie damit, Elisabeths Gedicht zu überarbeiten.
Keiner der beiden bemerkte die dunkle Gestalt, die sie beobachtete.
Auch wenn es in diesen Reich Frieden gab, hieß es nicht, dass jeder das so wollte und diese Gestalt war einer davon.

Süüüß :)

Hu der letzte Satz verheißt nichts gutes ^^

richtig^^ hab meine böse ader entdeckt^^

edit...ich nehm gern vorschläge an, wer die person sein könnte...bin grad ohne plan^^

so nach längerer pause hab ich was neues^^

12.Kapitel
„VERDAMMT, was bin ich ein Narr.“
Der Tod schrie wütend vor sich hin. In seinen Gedanken ging er das Gespräch mit Franz-Joseph wieder und wieder durch.
Er war sich sicher, dass SIE ihn liebte und nicht zu Franz-Joseph zurückwollte. Noch nicht, hier würde alles anders werden und Franz-Joseph konnte IHR mehr Aufmerksamkeit geben.
Doch er hatte ihm im Grunde gedroht, weil er SIE nicht gehen lassen wollte.
Sein Reich war ein friedliches Reich und er hatte Streit angefangen.
„Wieso verliere ich so den Kopf.“

Zur gleichen Zeit in einem dunklen Wald.
Um ein Feuer saßen einige in dunkele Umhänge gekleidete Personen herum. Sie nannten sich selbst `Die Rebellen´.
Sie warteten auf die Rückkehr einer ihrer Spione, er sollte Elisabeth beobachten.
Die Rebellen wussten, dass der Tod sie liebte und dieses Wissen wollten sie für ihre Pläne nutzen.
Plötzlich tauchte eine weitere Gestalt auf, auch sie trug einen Umhang und hatte die Kapuze über den Kopf gezogen.
Unter der Kapuze waren kurz, im Schein des Feuers, dunkle Haare zu sehen.
Trotz des Umhangs war ersichtlich, dass es sich um eine Frau handelte.

13.Kapitel
Elisabeth sank in die Kissen in ihrem Bett unter einem Baum.
So fühlte sie sich frei und ungebunden.
Ihre Gedanken gingen zu ihrem Treffen mit dem Tod zurück. Sie fühlte sich so sehr geliebt, wie noch nie.
Ihre Hoffung war, dass sie Franz-Joseph vorerst nicht sehen musste, noch verstand sie nicht, wie sie von einem Punkt zum anderen gelangte.
So gelangten ihre Gedanken zu dem Treffen mit Heinrich Heine. Er hatte ihr sehr geholfen und sie war sehr erfreut darüber, dass er ihr half.
Mit der Hoffnung auch hier irgendwo zu reiten, schlief sie ein.
Der Tod stand ein Stück von ihrem Bett entfernt, sodass sie ihn nicht sah.
Er lächelte, als sie endlich einschlief. SIE hatte den Frieden dieses Reiches verdient.
Er musste diesen beibehalten.

„Meine lieben Mitrebellen, ich habe interessantes herausgefunden. Elisabeth traf sich mit Heinrich Heine, mit ein bisschen Geschick, können wir den Tod damit eifersüchtig machen. Dann war dieses Land die längste Zeit friedlich.“
Die Gestalten um das Feuer blickten auf die zurückgekehrte Spionin.
Jeden in dieser Runde erstaunte es, dass sie ein Teil von ihnen war, war sie im Leben, doch eine Figur des Friedens gewesen.
„Nun, Christine, wie stellst du dir das vor, den Tod eifersüchtig machen? Er wird wissen, dass sie nur an Heines Intellekt interessiert ist.“
„Oh mein lieber Lucheni, nur weil du sie getötet hast, weißt du noch nichts über sie. Sie liebt die Freiheit und der Tod will sie ganz für sich, es wird ihn immer ärgern, wenn sie Zeit mit fremden Männer verbringt.“
Lucheni seufzte, diese dunkelhaarige Schönheit brachte ihn noch um den Verstand.
Doch er wusste, dass sie recht hatte. Der Tod war besitz ergreifend und Elisabeth sehr freiheitsliebend, dennoch hätte er sie lieber entführt und den Tod erpresst.
Von Intrigen hielt er nicht viel, er hoffte, dass Christine recht behalten sollte.
Irgendetwas musste sie verändert haben, dass sie nach ihrem Tod, den Frieden des Totenreiches zerstören wollte.

(Christine ist die weibliche Hauptperson des musicals phantom der oper)

14. Kapitel
Rudolph blickte auf seine schlafende Mutter. Sie war so schön, so wie er sie in Erinnerung hatte.
Sophie, Gisela und Valerie wurden unruhig, sie wollten auch mit ihrer verstorbenen Mutter reden.
Langsam öffnete Elisabeth ihre Augen und sah ihre Kinder erstaunt an.
„Was tut ihr hier, meine Kinder?“
„Wir wollten dich sehen Mutter, wir haben dich vermisst, “ antwortete Gisela schüchtern.
Elisabeth strahlte ihre Kinder an, so etwas hatte sich nicht erwartet, nachdem sie sich nur wirklich um Valerie gekümmert hatte.
„Setzt euch und erzählt mir, was ihr so gemacht habt und was man hier im Totenreich alles kann und darf.“
Alle Kinder lächelten und folgten ihrer Anweisung, so unterhielten sie sich sehr lange, über ihr Leben und ihren Tod.

Nach einiger Zeit erschien der Tod.
„Oh, ich störe wohl, “ er wollte gerade wieder verschwinden, als Elisabeth ihn bat zu bleiben.
Die Mädchen wunderten sich, warum ihre Mutter sich mit dem Tod unterhielt.
Rudolph sah seine Mutter zum ersten Mal wirklich glücklich, als sie den Tod erblickte.
„So meine lieben Schwestern, lasst uns woanders hin gehen und Mutter mit dem Tod alleine sein.“
Seine Schwestern sahen ihn an und auch sie bemerkten die Verbindung zwischen dem Tod und ihrer Mutter.
„Auf Wiedersehen Mutter, es war sehr schön hier und ich freue mich, euch bald wieder zu sehen, “ verabschiedete sich Gisela.

„Wir müssen den Tod zur Weisglut bringen, sonst bleibt dieses Reich für immer friedlich und wir können nicht die Macht an uns reißen.“
Lucheni sprach leidenschaftlich zu den anderen Rebellen, er war noch immer nicht für die Intrige, doch er wollte die Macht im Totenreich und so unterstütze er Christine.
Vielleicht war dies ein Fehler, denn sie verfolgte noch andere Pläne, von denen er nichts wusste, nur eine andere Person außer Christine wusste Bescheid, der einzige Mensch, dem sie hier vertraute.